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Die Dänin Anna Agafia Egholm gewinnt den ersten Preis beim Internationalen Violinwettbewerb Tibor Varga

In der ersten Auswahlrunde befanden sich 94 Geigerinnen und Geiger. Der zweite Finalabend ermöglichte es, die Besten des Internationalen Violinwettbewerbs Tibor Varga 2019 zu küren. Die Dänin Anna Agafia Egholm und der Däne Adam Koch Christensen gewannen den ersten und den zweiten Platz. Die Polin Roksana Kwasnikowska errang den dritten Rang. Während einer Woche boten die Finalisten dem Publikum vier Aufführungen an: Solo in der ersten und Klavierabend in der zweiten Runde sowie Kammermusik mit Orchester beim Finale. Zur Erinnerung: Im Jahr 2017 wurde kein erster Preis vergeben.

Neuerungen

Zwei wesentliche Änderungen wurden vorgenommen: Die Auswahl der Werke wurde begrenzt. Auch wurde ein Akzent auf das zeitgenössische Repertoire gelegt, insbesondere auf das Pflichtstück «Ri-tratto» aus 4 hommages für Solovioline von Heinz Holliger. Letzterer feierte am 21. Mai 2019 seinen 80-jährigen Geburtstag. Das Finale fand in der Ferme-Asile in Form von zwei öffentlichen Konzerten statt. Das erste am 23. August mit Kammermusik, aufgeführt von den Musikern Antonio Meneses, Cello und Juan Carlos Garvayo, Klavier. Das zweite Konzert wurde am 24. August mit dem Kammerorchester von Lausanne unter der Leitung von Gábor Takács- Nagy aufgeführt. Der neue Präsident Georges Starobinski begrüsst das hohe Niveau aller Kandidatinnen und Kandidaten sowie die hohen Anforderungen für die Teilnahme am Wettbewerb.

PALMARES 2019
  • Preis, Grand prix der Stadt Sion Anna Agafia EGHOLM (22, Dänemark)

  • 2. Preis, Prix de la Loterie Romande Adam Koch CHRISTENSEN (19, Dänemark)
  • 3. Preis vom Staat Wallis Roksana KWASNIKOWSKA (24, Polen)
  • Tibor Varga Preis für die beste Interpretation von «Ri-tratto» aus 4 hommages für Solovioline von Heinz Holliger
  • Preis der Jugendjury
  • Publikumspreis
Die Jury

Zur Erinnerung: Die Jury besteht aus Georges Starobinski, Präsident (Schweiz), David Takeno (Japan), Gilbert Varga (Schweiz), Pavel Vernikov (Ukraine – Israel), Krzysztof Wegrzyn (Polen), Zhou Qian (Singapur) und Eva Zurbrügg (Schweiz). Antonio Meneses (Brasilien), Cello (Argentinien) und Juan Carlos Garvayo, Klavier (Spanien), haben diese Musiker für das Finale – zuerste als Kammermusiker und dann als Juroren – zusammengeführt. Am zweiten Abend des Finals wurden sie vom Lausanner Kammerorchester unter der Leitung von Gábor Takács-Nagy begleitet.

Einige Zahlen

Von den 94 eingereichten Bewerbungen erreicht der Frauenanteil 65%. Die Bewerberinnen und Bewerber stammen aus 21 Nationen. Die Kontinente mit der höchsten Repräsentanz sind Asien (54%), gefolgt von Europa (24%) und Amerika (17%). Das Durchschnittsalter der Kandidatinnen und Kandidaten beträgt 21 Jahre, 9 Monate und 6 Tage, wobei die drei Jüngsten noch keine 17 Jahre alt. Aus der Schweiz gab es lediglich eine Kandidatur. Erstmals freuen sich die Organisatoren über Bewerbungen aus Australien (3) und den Philippinen (1).

  • Der Vorsitzende der Jury, Georges Starobinski, ist dabei, die Ergebnisse vor den Finalisten zu präsentieren.