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Hommage an Stéphane Chapuis, Uraufführung und Janine Jansen

Nach einem ersten Wochenende im Zeichen des Teilens und des Friedens wird das Sion Festival ab dem 25. August mit einem bunten und ambitiösen Programm fortgesetzt. Von einer Hommage an Stéphane Chapuis über eine Uraufführung von Nicola Campogrande und den weltberühmten Janoska-Stil bis hin zur ersten Carte Blanche an Janine Jansen wird in dieser zweiten Festivalwoche für jeden Geschmack etwas dabei sein.

Die 57. Ausgabe des Sion Festivals wird bis zum 4. September mit einer dritten Konzertwoche fortgesetzt, die auch das Finale des Internationalen Violinwettbewerbs Tibor Junior einschliesst.

 

Donnerstag, 25. August 2022, 20 Uhr, Kirche von Champlan: Le Souffle de l’espoir

Michel Godard widmete «einem zu früh verstorbenen Freund», dem Walliser Akkordeonisten Stéphane Chapuis, sein musikalisches Märchen Le Souffle de l’espoir, das auf Texten von Yves Gaudin beruht. Ein Licht der Hoffnung leuchtet durch diese musikalische Reflexion über den Verlust geliebter Menschen hindurch, „eingehaucht“ von Michel Godards Serpent, der Stimme des Schauspielers Roland Vouilloz, Lionel Chapuis‘ Akkordeon und den Bläsern von La Fanfaribole des Kantonalen Konservatoriums unter der Leitung von Pascal Emonet.

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Freitag, 26. August 2022, 20 Uhr, Théâtre de Valère: Danze immaginarie

Nicola Campogrande lässt in seinen für das Sion Festival geschriebenen Danze immaginarie ein Barocktrio, ein klassisch-romantisches Trio und eine Bassgitarre miteinander in Dialog treten. Der italienische Komponist erschafft darin eine neue, «fantasievolle» Klangwelt, die von poetischen, surrealistischen Bildern inspiriert ist. Werke von Corelli, Rachmaninow, Tschaikowsky, Fauré und J. Françaix vervollständigen das Programm des Konzerts, an dem unter anderem der künstlerische Leiter Pavel Vernikov an der Violine und Ophélie Gaillard am Cello mitwirken.

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Samstag, 27. August 2022, 20 Uhr, Théâtre de Valère: Ensemble Janoska

Mit Humor und Leichtigkeit lassen die vier Musiker des Janoska-Ensembles einige «grosse B’s» der Musikgeschichte in ihrem weltberühmten, unvergleichbaren «Janoska-Style» Revue passieren, und verleihen ihnen dabei einen Hauch von Böhmen: Bach, Beethoven, Brahms, Bartók, Bernstein. Die Zuschauer erwartet ein prickelndes und Grenzen sprengendes Konzert.

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Dimanche 28 août 2022, 17 Uhr, Théâtre de Valère: 1st Carte blanche to Janine Jansen

Mit der ersten Carte Blanche an Janine Jansen kehrt man zu einem «ernsteren» Repertoire: Das Präludium zu Wagners Tristan und Isolde und Schönbergs Verklärte Nacht für Streichsextett sowie E. W. Korngolds Suite für zwei Violinen, Violoncello und Klavier (linke Hand) treiben sowohl die Tonalität als auch die Kammermusikbesetzungen an ihre Grenzen. Die niederländische Geigerin wird von Freunden umgeben sein.

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