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Quatuor Sine Nomine

Kurzpräsentation

Das Sine Nomine Quartett setzt sich aus den Musikern Patrick Genet und François Gottraux (Violine), Hans Egidi (Viola) und Marc Jaermann (Violoncello) zusammen. Seit seinen Erfolgen beim Internationalen Streichquartettwettbewerb in Evian1985 und dem Borciani-Wettbewerb in Reggio Emilia 1987 darf das Sine Nomine Quartett – mit Sitz in Lausanne (Schweiz) – auf eine eine internationale Karriere zurückblicken, welche die Musiker in die bedeutendsten Städte Europas und Amerikas führte. Unter den Persönlichkeiten, welche die vier Musiker prägten, ist Rose Dumur Hemmerling zu erwähnen. Sie vermittelte ihnen ihre Leidenschaft und sensibilisierte sie für die bedeutende Tradition eines Streichquartetts. Erwähnenswert sind auch das Quartett Melos sowie Henri Dutilleux, dessen Begegnung während der Aufnahme seines Werks „Ainsi la Nuit chez Erato“ ein besonders reiches Erlebnis für die Musiker war.

Das Leben des Quartetts Sine Nomine wird regelmässig durch die Zusammenarbeit mit anderen Musikern bereichert. So konnten enge Kontakte mit einigen Quartetten, wie dem Vogler Quartett in Berlin und dem Carmina Quartett in Zürich geknüpft werden. Das Quartett verfügt über ein breites Repertoire: von Haydn des 21. Jahrhunderts bis zu weniger gespielten Werken wie das Enesco-Oktett. Die Künstler haben mehrere zeitgenössische Werke geschaffen, die dem Quartett gewidmet sind. Neben den Klassikern (Schuberts Gesamtwerk bei Cascavelle und Brahms bei Claves), Arriagas Quartetten und Turinas Werken (auch bei Claves) umfasst seine Diskographie auch Furtwänglers Klavierquintette (Timpani) und Goldmarks Werk CPO. Parallel zu den Quartettauftritten ist jedes Mitglied auch als Pädagoge in den regionalen Hochschulen (HEMU, hem Ge) aktiv. Seit 2012 zeichnet sich das Quartett für die künstlerische Leitung des Jugendorchesters der Westschweiz verantwortlich.


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