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François Guye

Schweiz

Cello

Kurzpräsentation

Nach einem ersten Preis für Virtuosität am Genfer Konservatorium, vervollständigte François Guye während drei Jahren seine Ausbildung bei André Navarra in Detmold (Deutschland). Er konnte zahlreiche Auszeichnungen entgegennehmen, darunter einen ersten Preis beim Wiener Wettbewerb und einen ersten Preis beim Genfer Wettbewerb. Massgebend war die Begegnung mit Pierre Fournier 1978. Er absolvierte dessen Meisterkurse, bevor er an seiner Seite studierte. Eine wahre Freundschaft entstand zwischen den Beiden. François Guye spielt heute das Cello von Pierre Fournier, ein Miremont aus dem Jahre 1879.

 

François Guye bekundet eine grosse Liebe für die Kammermusik. Oft spielte er mit dem Sine Nomine Quartett oder dem Melos Quartett. Im Rahmen des WOG-Trios kollaboriert er seit vielen Jahren mit dem Geiger Raphaël Oleg und dem Pianisten Gérard Wyss. Er ist auch Gründungsmitglied des Schumann Quartetts – einer Formation, die sich zurzeit als eine der Besten profiliert.

Der Cellist spielte mit den Wiener Symphonikern, dem Frankfurter Rundfunkorchester, dem Nationalorchester Bordeaux Aquitaine oder dem Westschweizer Orchester. Auch spielte er unter der Leitung von Armin Jordan, Horst Stein, Lovro von Matacic oder von Rudolf Barchai. Sowohl die Presse als auch das Publikum begrüssen seine Interpretationen von Bachs Cellosuiten und das Konzert für Cello und Orchester „Tout un monde lointain“ von Henrie Dutilleux.

François Guye erteilt viele Sommer- und Meisterkurse. Er ist Cellosolist beim Westschweizer Orchester und Professor für Cello an der Hochschule für Musik in Genf.


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