L. Chapuis, M. Godard, R. Vouilloz, La Fanfaribole & P. Emonet
25.08.22 > 20:00
> Eglise de Champlan
Beschreibung
Konzert in Zusammenarbeit mit der Gemeinde Grimisuat
Der Hauch der Hoffnung
Der Hauch der Hoffnung (Le Souffle de l’espoir) ist eine Mischung aus symphonischem Gedicht und musikalischem Märchen und bietet in Worten und Noten eine sensible Reflexion über den Verlust geliebter Menschen. Basierend auf den Schriften von Yves Gaudin ist dieses vielschichtige Stück dem Andenken von Stéphane Chapuis gewidmet, einem « Akkordeonspieler, ausgezeichneten Musiker und viel zu früh verstorbenen Freund ». Diese Freundschaft, die am Anfang des Projekts stand, sprüht aus jedem Takt und erhellt mit ihrer Wärme das Klangmaterial. Die Musik von Michel Godard, bemerkenswert ausdrucksvoll, dringt als Komplize in alle Zwischenräume des schönen Textes ein, der vom Sprecher Roland Vouilloz vorgetragen wird. Und der lächelnde Schatten des entschwundenen Freundes scheint über den Künstlern zu schweben.
Orchestermusiker, Solisten und Schauspieler finden in diesem Nährboden einen wunderbaren Raum der Verständigung, in dem jeder dank eines gemeinsamen Hauchs existieren kann – ein Licht der Hoffnung! Die einzigartige Klangfarbe der Schlange (ein Welteninstrument, in dem dieser Atem kreist) wird seine Melancholie, seine Rundung und sein Geheimnis wie ein poetisches Siegel auf eine ergreifende und friedliche Meditation setzen.
Die Alten glaubten, so heisst es in einigen wertvollen Texten, dass die Musikwissenschaft die Macht besitze, die Zeit zu stoppen und zumindest für einen Moment selbst den Tod zu vernichten. Auf seine bescheidene, aber leidenschaftliche Art und Weise erweckt Der Hauch der Hoffnung diese heilige Flamme erneut zum Leben.
Künstler
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La Fanfaribole
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Lionel Chapuis
Akkordeon
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Michel Godard
Tuba & Serpent
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Roland Vouilloz
Konzeption / Erzähler
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Pascal Emonet
Leitung
Veranstaltungsort
Rue de l'Ecole
1971 Grimisuat
Schweiz