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Janine Jansen, B. Brovtsyn, H. Chang, T. Pohjola, W-H. Kim, S. Ferrández, E. Ringstad, D. Blendulf, P. Ferrández & D. Kozhukhin
01.09.22 > 20:00

> Théâtre de Valère

Beschreibung

Im Gegensatz zum Trio oder Quartett blieb das Oktett lange Zeit eine marginale Formation, die von den Komponisten kaum genutzt wurde. Felix Mendelssohn war 1825 einer der ersten, der authentische Musik für acht Instrumente schrieb, bei der jede Stimme einen eigenständigen Verlauf nimmt. Seine Vorgänger hatten es oft vorgezogen, ein Doppelquartett zu spielen, bei dem die Instrumente in zwei Untergruppen zusammengefasst waren, die sich gegenseitig unterstützten. Indem Mendelssohn eine echte Achterbesetzung bevorzugte, schrieb er mit seiner Entscheidung Geschichte. Der sechzehnjährige Mendelssohn zeigte bereits ein bemerkenswertes Wissen und baute ein Werk auf, das formal klassisch und gleichzeitig tadellos ist, aber von erfinderischen Ideen und einer tiefen Sensibilität durchdrungen ist.

 

Diesem ersten Meisterwerk fügt Janine Jansen ein weiteres schönes, späteres Beispiel für eine solche Schreibweise hinzu: die Zwei Stücke für Streichoktett von Dmitri Schostakowitsch. Beethovens berühmte Kreutzer-Sonate rundet dieses beachtliche Programm mit Kammermusik des 19. und 20. Jahrhunderts auf angenehme Art ab. Ein intimer und poetischer Moment, den Sie nicht verpassen sollten.

Programm

L. v. Beethoven  /  Sonate pour violon et piano en la majeur n° 9, Op. 47, dite Sonate à Kreutzer

F. Mendelssohn  /  Octuor, Op. 20

D. Chostakovitch  /  2 pièces pour octuor à cordes, Op. 11

Künstler

Veranstaltungsort

Théâtre de Valère
rue du Vieux Collège 22
1950 Sion
Schweiz